Jena, 25. Oktober 2023 – Hämorrhoiden während und nach der Schwangerschaft sind schmerzhaft und unangenehm. Der Medizin-Laserspezialist biolitec® hat jetzt mit der LHP®-Methode (LaserHemorrhoidoPlasty) zur Behandlung von Hämorrhoiden eine schonende und schmerzarme Alternative zu den üblichen Behandlungsmethoden entwickelt.

Schwangere leiden zu 50% an vergrößerten Hämorrhoiden, die unangenehme Beschwerden wie Schmerzen, Brennen und Jucken verursachen. Die gut durchbluteten Gefäßpolster befinden sich am Ausgang des Enddarms. Sind die Hämorrhoiden vergrößert, sprechen Mediziner von einem Hämorrhoidalleiden.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, solche krankhaft vergrößerten Hämorrhoiden behandeln zu lassen. Eine Rolle dabei spielt der Schweregrad des Hämorrhoidalleidens:

Hämorrhoiden und Fissuren treten vermehrt in den letzten drei Monaten einer Schwangerschaft und während des ersten Monats nach der Geburt auf. Zum einen wird durch das zunehmende Gewicht des Kindes auf den Beckenboden und den Enddarm in diesem Bereich die Blutzirkulation beeinträchtigt. Zum anderen erweitern sich durch die Schwangerschaftshormone die Gefäße. Pressen während des Stuhlgangs aufgrund von Verstopfungen, unter denen Schwangere oft leiden, verstärkt den Druck auf den Enddarm noch. Zuletzt üben die Presswehen während der Endphase des Geburtsvorgangs einen enormen Druck auf den Enddarm aus. Es ist auch möglich, dass nicht erst die Schwangerschaft ein Hämorrhoidenleiden hervorruft, sondern dieses bereits unbemerkt vorhanden war und durch die Schwangerschaft verschlimmert wird. Nach der Geburt klingen Hämorrhoiden in vielen Fällen wieder ab. Normalisieren sie sich nach einigen Wochen jedoch nicht, sollten die Betroffenen einen Facharzt aufsuchen.

Je nach Ausprägung des Leidens werden vier Schweregrade unterschieden: (Grad 1) Die Hämorrhoidalpolster sind nur leicht geschwollen. Wölben sie sich beim Stuhlgang kurz nach außen, gleiten dann aber von selbst wieder in den Enddarm zurück (Grad 2), sind sie mit der richtigen Pflege, einer ausgewogenen Ernährung, durch Vermeidung von Verstopfung und frühzeitigem Training gut behandelbar. Meistens verstärken sie sich so auch nicht. Müssen die Hämorrhoiden nach dem Stuhlgang mit der Hand wieder in den Enddarm zurückgeschoben werden (Grad 3) oder befinden sie sich ständig außerhalb des Enddarms (Grad 4), ist ein operativer Eingriff nötig. Dieser erfolgt meist stationär im Krankenhaus. Der Eingriff sollte selbstverständlich auf jeden Fall erst nach der Geburt bzw. nach dem Abstillen durchgeführt werden. Stillt die Mutter, muss sorgfältig abgewogen werden, ob und welche Narkose durchgeführt werden kann.

Bei der LHP®-Methode (LaserHemorrhoidoPlasty) von biolitec® wird die Hämorrhoide nicht entfernt. Durch einen sehr kleinen Einschnitt wird eine Laserfaser in die Hämorrhoide eingeführt. Die Laserstrahlung verschließt die Blutgefäße. Dadurch wird die Blutzufuhr geschwächt. Innerhalb von wenigen Tagen nach dem Eingriff schrumpft die Hämorrhoide. Auf diese Weise sind keine Schnitte und Nähte notwendig und es entstehen keine offenen Wunden. Die Gefahr einer Infektion ist dadurch vermindert. Die empfindliche Analschleimhaut bleibt erhalten und der Schließmuskel wird nicht verletzt. Im Vergleich zu üblichen Operationsverfahren sind die Genesungszeit und die Schmerzen deutlich verringert.

Ausführliche Informationen zu den schonenden Lasertherapien der biolitec® erhalten Patienten und Interessierte auf der Webseite www.info-haemorrhoiden.de. Bei Fragen stehen Ihnen außerdem die Kontaktadresse post@info-haermorrhoiden.de sowie die biolitec®-Hotline 01805/010276 zur Verfügung. Zu Fragen der Kostenübernahme wenden Sie sich bitte direkt an Ihre Krankenkasse.

 


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