Der Ducest Neurostimulator V eröffnet neue minimal-invasive Möglichkeiten zur additiven Therapie der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (PAVK) sowie chronischer Schmerzen. Durch intermittierende Stimulation mittels einer am Ohr applizierten Stimulationsnadel bezieht die Ducest Neurostimulationstherapie den Hirnstamm in die Behandlung ein. Über ein an der Fossa triangularis befindliches afferentes Nervengeflecht, das über C2 und C3 zum Nucleus tractus solitarii im Hirnstamm führt, wird das vegetative Nervensystem moduliert und positiv beeinflusst. Ergebnis sind eine höhere parasympathische Aktivität, eine bessere Durchblutung der Kapillargefäße und eine Erhöhung des transkutanen Sauerstoffpartialdrucks.

Verbindet man die Stimulationsnadel mit dem Ducest Neurostimulator, wird das Gerät aktiviert und beginnt mit 1 Hertz zu stimulieren. Nach 40 Minuten Stimulation folgen 20 Minuten Pause. Der Wechsel beider Phasen wird automatisch 21 Tage fortgesetzt. Das Gerät wird an der Schulter fixiert und die Stromstärke so eingestellt, dass sie für die Patienten kaum wahrnehmbar ist. In späteren Therapiephasen werden die Impulse subjektiv oft gar nicht mehr wahrgenommen.

Die Therapie mit dem Ducest Neurostimulator V erhöht die Chancen von PAVK-Patienten auf längere Gehstrecken und Reduzierung des Schmerzempfindens. Die Ducest Neurostimulationstherapie ist eine neue Möglichkeit zur ergänzenden und für den Patienten schonenden Behandlung von PAVK und anderen chronischen Schmerzerkrankungen.

www.ducest.com