Jena, 22. Juni 2023 – Das Schweigen brechen! Genau das ist das Ziel des internationalen Inkontinenztages, der jedes Jahr am 30. Juni stattfindet. Denn Inkontinenz ist kein Tabuthema, sondern eine weit verbreitete Volkskrankheit. Allein von Harninkontinenz ist im Laufe des Lebens mindestens jede fünfte bis sechste Frau und jeder zehnte Mann betroffen. Bei Stuhlinkontinenz sind die Zahlen etwas niedriger. Jedoch gilt für beides eine kaum kalkulierbare Dunkelziffer, die Anzahl der tatsächlich Betroffenen wird deutlich höher geschätzt. Harnwegsinfekte und andere Erkrankungen, Muskelschwächen, aber auch Geburten können zu Inkontinenz führen. Eingriffe bei bestimmten Erkrankungen zeigen ebenfalls ein erhöhtes Inkontinenzrisiko. Das Laserunternehmen biolitec hat in den letzten Jahren eine sanfte Lasertherapie entwickelt, die die Symptome einer leichten Belastungsharninkontinenz deutlich lindern kann. Diese Therapie ist LaEvita, eine neue effektive ambulante Laserlösung für Frauen.

LaEvita ist ein innovatives Verfahren, das zur Behandlung von vaginaler Atrophie (Gewebeschwund) und leichter Belastungsinkontinenz bei Frauen verwendet wird. Belastungsinkontinenz, auch Stressinkontinenz genannt, zählt zu den häufigsten Harninkontinenzformen bei Frauen. Sie äußert sich in den schwächeren Stufen meist durch Urinverlust bei Druckaufbau, also zum Beispiel beim Niesen, Husten oder Lachen. Durch die wiederholte Anwendung von LaEvita kann betroffenen Frauen Linderung verschafft werden. Dabei wird ein Glaskolben in den Vaginalkanal eingeführt, durch den die Vaginalschleimhaut mit Laserlicht bestrahlt wird. Dies regt die Kollagenproduktion an – Elastizität, Durchblutung und Feuchtigkeit können so deutlich verbessert werden. Drei kurze ambulante Sitzungen, die ohne Betäubung stattfinden können, sind angedacht.

Männer leiden im Gegensatz zu Frauen häufiger an Fisteln im Enddarmbereich, die sich durch oder am Schließmuskel entlangziehen. Diese heilen nicht von alleine aus und sind daher immer behandlungsbedürftig. Anstatt diese chirurgisch zu entfernen können Fistelgänge mit der FiLaC-Lasertherapie sanft und präzise von innen verschlossen werden.

Doch nicht nur der Schließmuskel ist für die Kontinenz verantwortlich. Jeder Mensch hat Hämorrhoidalpolster, die den Feinverschluss sichern. Diese neigen häufig, bei Männern wie Frauen, dazu, sich krankhaft zu vergrößern. Sind sie so vergrößert, dass ein Eingriff erforderlich wird, kann anstatt einer chirurgischen Entfernung auch die LHP-Lasertherapie verwendet werden. Diese schrumpft die betroffenen Hämorrhoiden auf ihre natürliche Größe zurück und kann so ihre Funktion erhalten.


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